Ich behandele Jugendliche und junge Erwachsene im Alter von 12-21 Jahren. Mein Behandlungsangebot umfasst folgende Symptome und Krankheitsbilder:
- Ängste (z.B. Trennungsängste, phobische Störungen, soziale Ängste, Schul- und Leistungsängste)
- Depressive Entwicklungen (z.B. Symptome wie Stimmungsschwankungen, Freud- und Interessenlosigkeit, sozialer Rückzug, Hoffnungslosigkeit, suizidale Gedanken)
- Zwänge und zwanghafte Entwicklungen
- Selbstverletzendes Verhalten (z.B. Ritzen)
- Suchterkrankungen
- Posttraumatische Belastungsstörungen
- Psychosomatische Erkrankungen (z.B. Kopfschmerzen, Schlafstörungen und andere körperliche Beschwerden)
- Essstörungen
- Krisen (z.B. familiäre Krisen durch Trennung, Scheidung oder Tod, Lebenskrisen)
Verhaltenstherapie
Ich arbeite auf verhaltenstherapeutischer Grundlage.
Leitend ist dabei ein lerntheoretisches Verständnis von Entstehung, Aufrechterhaltung und Auflösung psychischen Erkrankungen. Somit werden psychische Störungen im Spannungsfeld von Kognitionen, Emotionen und sichtbarem Verhalten verstanden.
Zu Beginn einer Verhaltenstherapie geht es darum, zunächst ein Verständnis der Symptomatik zu erarbeiten und die auslösenden und aufrechterhaltenden Bedingungen problematischen Erlebens und Verhaltens zu analysieren. Auf dieser Grundlage werden im nächsten Schritt funktionale und wirksame Möglichkeiten zur Bewältigung von Problemen im Alltag erarbeitet. Mein Ziel ist es, meinen Patient*innen eine neue oder wiedergewonnene Bewältigungserfahrung und damit mehr Selbstwirksamkeit zu ermöglichen. Wenn sich bestimmte Strategien als hilfreich und individuell passend erweisen, steht abschließend deren Transfer in den Alltag sowie im Sinne einer Hilfe zur Selbsthilfe die Übertragung des Erlernten auf mögliche andere problematische Situationen im Mittelpunkt der gemeinsamen therapeutischen Arbeit.
Besondere Spezialisierungen
- Kognitive Verhaltenstherapie
- Dialektisch-Behaviorale Therapie der Borderline-Persönlichkeitsstörung bei Jugendlichen (DBT-A)
- Achtsamkeit
- Progressive Muskelrelaxation (PMR) und imaginative Entspannungsverfahren